UNTERTAGEBAU
LAGERSTÄTTENERSCHLIEßUNG
Die Erschließung einer Lagerstätte ist Grundvoraussetzung für den späteren Abbau. FELDHAUS bietet seinen Kunden sowohl die bergmännische Ausrichtung über Schacht, Stollen oder Strecke als auch die anschließende Vorrichtung der Lagerstätte an.
AUSGEWÄHLTES PROJEKT
| BAUVORHABEN: | Bergmännische Erschließung einer Gipslagerstätte, 37619 Pegestorf |
| ARBEITEN: | Aus- und Vorrichtungsarbeiten am neuen Gipsbergwerk Feldberg/Hohe |
| DETAILS: | FELDHAUS BERGBAU erhielt den Auftrag zur Auffahrung eines Zugangsstollens in eine Gipslagerstätte. FELDHAUS führte in einem Waldstück bei Pegestorf a. d. Weser zunächst umfangreiche Erd- und Wegebauarbeiten durch. Zur Schaffung der Anschlagwand für den bergmännischen Vortrieb erstellte FELDHAUS im Anschluss einen mit bewehrtem Spritzbeton gesicherten Voreinschnitt. Der Zugangsstollen wurde im Schutz einer zuvor erstellten Luftbogenstrecke angeschlagen. Der Stollenvortrieb erfolgte anfangs mechanisch mit einem Tunnelbagger. FELDHAUS stellte mit zunehmender Gesteinsfestigkeit vorab auf eine Kombination aus mechanischem Vortrieb und Sprengvortrieb und schließlich auf reine Bohr- und Sprengarbeit um. Das gesamte Ausbruchmaterial haldete FELDHAUS in unmittelbarer Umgebung zum Stollenmundloch im Gelände auf und verdichtete es. Den Stollen baute FELDHAUS mit Gitterträgern und bewehrtem Spritzbeton aus. In der schwierigsten Vortriebsklasse arbeitet FELDHAUS mit Sohlschluss, wobei grundsätzlich das Nassspritzverfahren Anwendung findet. Zur Vorpfändung wurden im Firstbereich Spieße eingebohrt und verpresst. FELDHAUS hat den Stollen in einem Querschnitt von 35 m² aufgefahren, da für den späteren Abtransport des Minerals aus der Grube straßenzugelassene LKW zum Einsatz kommen sollten. |
FELDHAUS Bergbau GmbH & Co. KG
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