ALTBERGBAU
VERWAHRUNG VON STOLLEN UND SCHÄCHTEN
Zur Vermeidung von Schäden an der Tagesoberfläche beherrscht FELDHAUS BERGBAU die unterschiedlichsten Sicherungstechniken, aus denen die optimale Variante für den jeweiligen Einzelfall ausgewählt wird.
AUSGEWÄHLTE PROJEKTE
| BAUVORHABEN: | Sicherung eines Schachtkopfes der ehem. Eisenwerke Caroline, 59439 Holzwickede |
| ARBEITEN: | Bohr,- Spezialtiefbau- und Stahlbetonarbeiten |
| DETAILS: | FELDHAUS sicherte auf dem Gelände der ehemaligen Eisenwerke Caroline, Holzwickede, einen bis zur Tagesoberfläche mit Lockermassen verfüllten, 500 m tiefen Schacht. Hierzu erstellte FELDHAUS zunächst eine den Schachtdurchmesser umspannende Bohrschablone für eine tangierende Bohrpfahlwand aus Magerbeton. Mit Hilfe der Bohrschablone erfolgte das Niederbringen von Großbohrungen bis in den Felshorizont. Die vorkonfektionierten Bewehrungskörbe ließ FELDHAUS in die Bohrungen ein und betonierte die Bohrpfähle. Anschließend errichtete FELDHAUS eine konventionelle Schalung im Durchmesser der Bohrpfahlwand und baute Bewehrung und Beton der 1,20 m starken Schachtabdeckplatte ein. Mittig erhielt der Schachtkopf eine Kontroll- und Nachfüllöffnung. |
| BAUVORHABEN: | Sicherung eines Stollens der ehem. Grube Glanzenberg, 57399 Kirchhundem-Silberg |
| ARBEITEN: | Bohr,- Verfüll-, Stahlbeton- und Straßenbauarbeiten |
| DETAILS: | Eine Senkung in der Fahrbahn einer Kreisstraße stellte sich bei einer Kontrolle als beinahe entstandener Tagesbruch heraus. Unterhalb der Asphaltfahrbahn wurde ein mehrere Kubikmeter großer Hohlraum lokalisiert, der ursächlich mit einem die Straße unterquerenden, alten Bergwerksstollen zusammenhing. FELDHAUS erfasste bei der nachfolgenden Bohrerkundung zunächst den Verlauf und die Grenzen des Stollens. Zusätzlich brachte FELDHAUS verrohrte Verfüll- und Entlüftungsbohrungen nieder, über die eine kontrollierte Verfüllung des die Tagesoberfläche gefährdenden Stollenbereiches erfolgte. Es folgten der Rückbau des gefährdeten Straßenabschnitts sowie die Vertiefung des Arbeitsbereiches. Zur sicheren Gründung der wiederherzustellenden Straße brachte FELDHAUS zunächst Großbohrpfähle bis in den Felshorizont ein. Diese dienten als Widerlager für ein 1 m starkes Stahlbetonfundament, welches brückenartig den altbergbaulichen Gefährdungsbereich überspannt. Abschließend rekonstruierte FELDHAUS die Kreisstraße, den parallel verlaufenden Gehweg sowie die Straßenböschung und die Bankette. |
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