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UNTERTAGEBAU

TUNNELBAU

FELDHAUS Bergbau, mit Hauptsitz in Schmallenberg, steuert die Projekte im Bereich Tunnelbau von einem operativen Büro in München aus.
Der Ausbruch von Hohlräumen erfolgt dabei durch bohren und sprengen, baggern, meißeln oder fräsen. Bei der Voraussicherung setzt FELDHAUS, je nach Standfestigkeit des anstehenden Gebirges, u.a. Spieße oder Rohrschirme ein.
Die Sicherung des temporären Hohlraumes erfolgt im Anschluss durch Spritzbeton und bei Bedarf mit Bewehrungsmatten. FELDHAUS verbaut hierzu Sicherungsmittel wie Anker und Bögen. Vor dem Einbau der bewehrten oder unbewehrten Innenschale in Ortbetonbauweise ist je nach Wasserandrang der Einbau einer Abdichtung erforderlich. Der Tunnelrohbau schließt mit der Betonage der Innenschale ab.

AUSGEWÄHLTES PROJEKT

BAUVORHABEN: Erneuerung Tunnel Wittighausen, Strecke 4120 Neckarelz – Würzburg-Heidingsfeld
ARBEITEN: Modernisierung des Tunnels - Erd-/Ausbrucharbeiten, vernagelte Spritzbetonsicherung, Rohrschirm, Systemankerung, Betonarbeiten/-fertigteile
DETAILS: Die ARGE FELDHAUS Bergbau - Wayss & Freytag Ingenieurbau AG führte umfangreiche Aufweitungs- und Modernisierungsmaßnahmen im 1866 erbauten Tunnel Wittighausen durch.

Die Vergrößerung des Gleisabstandes von 3,55 m auf 4,0 m erfordert einen bergmännischen Kalotten- und Sohlvortrieb mit Spritzbetonsicherung und Systemankerung der Ausbruchsquerschnitte auf 121 m Gesamttunnellänge. Zusätzlich erstellte FELDHAUS insgesamt 16 m Luftbogenstrecke. In den Portalbereichen erfolgten die Arbeiten im Schutze von Rohrschirmen von je 15 m Länge.

FELDHAUS weitete die beiden Voreinschnitte auf und brachte nach dem Aushub eine zweilagig bewehrte, 30 cm dicke und mit Bodennägeln dauerhaft rückverankerte Spritzbetonschale auf. Anschließend stellte FELDHAUS auf den dauerhaft gesicherten Spritzbetonwänden Betonfertigteile zur Absturzsicherung und Wasserfassung auf.

Für die Herstellung der abgedichteten Innenschale und Portale aus 40 cm Ortbeton brachte FELDHAUS einen Schalwagen zum Einsatz und hinterfüllte die Portalbereiche abschließend.
Weiterhin erneuerte FELDHAUS im Einflussbereich der Baumaßnahme der Oberbau, die technische Ausrüstung sowie die Entwässerung.

Die Erneuerung des Tunnels Wittighausen umfasste insgesamt 14.500 m³ Aushubs- /Ausbruchsmaterial, 2.900 m³ Spritzbeton und 3.200 m³ verbauten Konstruktionsbeton.
BAUVORHABEN: Höllentalbahn Ost Strecke 4300 Neustadt-Donaueschingen
ARBEITEN: Tieferlegung von fünf Eisenbahntunneln – Erd- und Ausbrucharbeiten, vernagelte Spritzbetonsicherung, dauerhafte Mikropfähle, Sprengarbeiten, Betonarbeiten
DETAILS: Im Rahmen der Elektrifizierung der Strecke 4300 legte FELDHAUS Bergbau fünf bestehende Eisenbahntunnel tiefer (Finsterbühl, Hörnle, Setze, Kapf und Döggingen).

Für den Einbau der Oberleitung senkte FELDHAUS die Gleislage der über 120 Jahre alten Tunnel um ca. 80 cm ab. Diese Arbeiten erforderten Anpassungen des Tunnelwiderlagers sowie die entsprechende Erneuerung der Tunnelentwässerung. Das Tunnelwiderlager wurde im Zuge der Tieferlegung dauerhaft mit Mikropfählen rückgesichert und in die anschließend betonierte sowie bewehrte Betonschürze eingebunden.

FELDHAUS Bergbau stellte für die Tieferlegung der insgesamt 1.240 m Tunnel und 800 m Voreinschnitte über 14.000 m Mikropfähle her, brach mehr als 4.000 m³ Fels aus, baute 500 m³ Spritzbeton ein und betonierte über 2.600 m Betonschürzen. Im Dögginger Tunnel baute FELDHAUS auf ca. 100 m das Bestandssohlgewölbe aus und erneuerte dieses.
AMS Bau - Arbeitsschutz mit System Bergbau PQ Bergbau Zertifizierung ISO 9001 Präqualifikation DB Urkunde - EMB Wertemanagement Bau

FELDHAUS Bergbau GmbH & Co. KG

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